Dr. Hansjörg Reimer
Visitenkarte

Dr. Hansjörg Reimer
Facharzt für Allgemein- und Unfallchirurgie, Sportmedizin


Sprechstunden in unserer Praxis
Mittwoch 10:00 - 12:00
Donnerstag 14:00 - 18:00


Sprechstunden in den Polikliniken des CHEM
Montag 14:00 - 18:00 ESCH
Donnerstag 08:00 - 12:00 ESCH
Freitag 14.00 - 17.30 ESCH

Lebenslauf

Dr. Hansjörg Reimer wurde am 13. Mai 1962 in Frankfurt am Main geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Nach dem Abitur an der Europaschule in Luxemburg, absolvierte Dr. Reimer sein Medizinstudium. Zunächst von 1980 bis 1981 am Cours Universitaires de Luxembourg, von 1981 bis 1986 an der Universität des Saarlandes in Homburg / Saar. Im November 1986 erhielt er seine Approbation als Arzt. Im April 1990 promovierte er über die "Erfahrungen mit gelenkerhaltenden operativen Maßnahmen bei Arthrosen des oberen Sprunggelenks" (Magna cum laude) bei Prof. H. Hess, Chefarzt der Orthopädischen Abteilung in Saarlouis. Von 1987 bis 1991 arbeitete Dr. Reimer als Assistent für Chirurgie im Katharinen-Krankenhaus in Frankfurt am Main. Anschließend von 1991 bis 1992 als Assistent für Herz- und Thoraxchirurgie in Völklingen / Saar und von 1992 bis 1996 als Assistent für Chirurgie am Brüder-Krankenhaus in Trier, davon betrieb er im Jahr 1994 sechs Monate "Foot and Ankle and Traumasurgery" an der University of Washington, Seattle, WA. Im Mai 1994 erhielt er seine Zulassung als Arzt für Chirurgie.

Seit 1996 ist Dr. Reimer als Chirurg/ Unfallchirurg am Centre Hospitalier Emile Mayrisch.

1998 legte er in Wien den Europäischen Facharzt für Allgemeinchirurgie ( Fellow of the European Board of Surgery , F.E.B.S. ) und im Jahr 2001 in Berlin den Europäischen Facharzt für Unfallchirurgie ( Fellow of the European Board of Traumatolgy , F.E.B.T. )ab. Seit 2004 ist er in der Allgemein- und Unfallchirurgie als Weiterbildungsberechtigter an der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz akkreditiert. Für die Universität Luxemburg besteht seit Ihrer Gründung im vollen Umfang eine Weiterbildungsberechtigung zur Ausbildung in der Allgemeinmedizin. Seitdem werden regelmäßig junge Mediziner ausgebildet.

Publikationen

Bereits 1990 publizierte Dr. Reimer gemeinsam mit seinem Doktorvater Prof. H. Hess in der Ausgabe 4/1990 von Sportverletzung und Sportschaden die "Erfahrungen mit gelenkerhaltenden Maßnahmen bei Arthrose des OSG! Es folgten weitere - auch internationale - Veröffentlichungen in denen sein Hauptaugenmerk auf der minimal-invasiven Versorgung von Frakturen und der Fußchirurgie insbesondere des zuckerkranken Fußes lag.

  • Traumatische Zwerchfellrupturen. Ein Versicherungsrechtliches Problem. Fabian/Reimer Versicherungsmedizin 4/1991
  • Zur erweiterten Indikationsstellung der Makro-Herbert-Schraube. Reimer/Kreibich/Königstein/ Kuckartz Unfallchirurgie, 1996
  • Extended Uses for the Herbert Whipple Screw. Reimer/Kreibich/Oettinger, Journal of Orthopaedic Trauma 1996
  • Radiusköpfchenfrakturen: Sind primäre Resektionen oder Bohrdrahtoseosynthesen noch erlaubt? Reimer, Oettinger,Kreibich. Langenbecks Archiv für Chirurgie 1997
  • La vis de Herbert: un outil invasif minimal très utile pour le traitement des fractures. Orthopedic Forum 1998
  • Die Makro-Herbert-Schraube: Durch Minimalinvasivität von sportmedizinischem Interesse? Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 1998
  • Prophylaktische Chirurgie des diabetischen Fusses. Reimer, Ketfi, Boulmont Zentralblatt für Chirurgie 1999
  • Schlanke Prozesse zur Optimierung der OP-Kontingent-Auslastung, Prospektive Analyse vor und nach Umsetzung von "Value Stream Mapping" Schwarz, Pannes, Kuhn , Rupp, Zügel; Orthopädische Praxis 46, 6,2010
Vorträge
  • Arthrosen des OSG, gelenkerhaltende operative Maßnahmen. Auszeichnung zur Promotionsfeier Homburg/Saar April 1990
  • Neues zur Versorgung schwerer posttraumatischer Arthrosen des OSG. BKT April 1994
  • Shuntchirurgie und Dialyse: Indikationsstellung und Techniken BKT Jan 1993.
  • Shuntanlagemöglichkeiten: Konsequenzen für Nephrologen BKT Feb 1993
  • Porto-cavale Shunts. Ursachen und therapeutische Möglichkeiten. BKT März 1993.
  • Joint conserving Surgery for severe posttraumatic Arthrosis of the tibio-talar joint. UW August 1994
  • Expanding Uses of the Herbertscrew. UW Oktober 1994
  • Neues zur Biomechanik der Herbert-Schraube. Studienergebnisse aus den USA. BKT März1995
  • HMC und BKT. Vergleich zweier Gesundheitssysteme. März 1995
  • Indikation und Aussagekraft sonographischer Untersuchungen bei Patienten der Allgemein-, Unfall- und Gefäßchirurgie. BKT Mai 1995
  • Thoughts and Developments in Minimally Invasive Orthopaedic Surgery.Third International Congress on New Technology and Advanced Techniques in Surgery. Luxembourg, June 1995
  • Kausale Chirurgie des diabetischen Fußes am Beispiel des Lapidus-Verfahrens. Seminar : Diabetischer Fuß, BKT, Juni 1995
  • Minimalinvasive Traumatologie. Alternativen zur Bohrdrahtosteosynthese. Weiterbildung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Mai 1996 BKT Trier
  • Das diabetische Mal perforans. Ist prophylaktische Chirurgie möglich. Esch, März 1997
  • Die Herbert-Schraube: Durch Minimalinvasivität von sportmedizinischem Interesse? Deutscher Sportmediziner-Kongress Okt 1997 Tübingen
  • Operative Innovationen beim Mal perforans des diabetischen Fußes. HVEA, Mai 1998
  • Minimal invasive Osteosynthesis of high speed foot and ancle trauma, European Foot and Ancle Congress, Stockholm June 2000
  • Die Algodystrophie ( CRPS 1 ) , eine retrospektive Studie, 5 Jahres Ergebnisse Juni 2007 Cercle des Expert du Luxembourg, Section médicale.
  • Der diabetische Fuss. Eine retrospektive Studie mit 12.-Jahres Ergebnissen November 2009, Societe Luxembourgeoise des Sciences médicales
Mitgliedschaften
  • Mitglied des Berufsverbandes Deutscher Chirurgen seit Januar 1994
  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Fuß- und Knöchelchirurgie seit Mai 1995
  • Mitglied des Sportärztebundes Baden e.V. seit Januar 1989
  • Mitglied der American Ultrasound Association seit März 1997
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie seit März 1996
  • Mitglied der Hygiene-Kommission des HVEA von Mai 1996 bis Mai 2001
  • Mitglied der Ethik-Kommission des HVEA seit Mai 1996
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie seit 2001
  • Gründungsmitglied der Association Luxembourgeoise de Chirurgie 2009
  • Gründungsmitglied des Luxemburger Arbeitskreises für Unfallchirurgie/ Traumatologie 2009
  • Gründungsmitglied des Cercle des Experts du Luxembourg, Section médicale 1998
  • Mitglied des Conseil médical du CHEM seit 2006
  • Mitglied der Société Luxembourgeoise d'Orthopédie et de Traumatologie 2009
  • Mitglied der Société des Sciences Médicales Luxembourgeoise seit 1996